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Pennsylvania: Dieses verlassene Theater trägt sogar den Namen der Stadtgemeinde Hanover.
Quelle: IMAGO/Depositphotos
Es gibt zahlreiche Orte in den Vereinigten Staaten von Amerika, die von Siedlern nach unserem Hannover benannt sind. Die Einwohner dieser Hanover (in den USA nur mit einem „n“) haben nun bei der US-Wahl zwischen Kamala Harris und Donald Trump abgestimmt. Sind die US-Hanoveraner eher Demokraten oder Republikaner?
Hannover. Demokratin Kamala Harris oder Republikaner Donald Trump? Die Amerikaner haben sich bei der US-Wahl 2024 für Trump als den 47. Präsidenten entschieden – das vermelden am Mittwoch, 6. November, zahlreiche Medien.
Es gibt zahlreiche Dörfer, Gemeinden und Städte in verschiedenen Bundesstaaten, die den Namen Hanover tragen. Für Siedler, die von Europa aus in die neue Welt segelten, war es üblich, die Namen aus der alten Heimat in der neuen zu nutzen. Dabei hat nur Hannover in North Dakota die deutsche Schreibweise mit zwei „n“ übernommen. Und bei wem haben die Hanoveraner und die Hannoveraner nun ihr Kreuz gemacht?
Beispiel Hanover in Grant County/New Mexico: Dorthin war Sofio Henkel aus dem damaligen Königreich Hannover ausgewandert, um in den dortigen Minen nach Bodenschätzen zu graben. Zwar soll er nur zwei Jahre später von Apachen vertrieben worden sein, aber der Name Hanover im Grant County blieb. Allerdings ähnelt Hanover heute eher einer Geisterstadt – mit einem Postoffice, einem Feuerwehrhaus und vereinzelten Häusern rund um die stillgelegten Minen und überwucherten Eisenbahnschienen leben laut Zensus von 2020 nur 144 Menschen in dem Gebiet. Grant County, also der Landkreis, sowie der Bundesstaat New Mexico gingen mit 51 Prozent der Stimmen an Kamala Harris – bei der Wahl vor vier Jahren konnte sich US-Präsident Joe Biden sogar noch 60 Prozent der Stimmen sichern.
