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Putin verliert Verbündeten: So reagiert Russland auf den Sturz von Baschar al-Assad

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Der frühere syrische Machthaber Baschar al-Assad hat nach Angaben des russischen Außenministeriums seinen Posten aufgegeben und das Land verlassen.
Stand: 08.12.2024, 20:51 Uhr
Von: Jekaterina Jalunina
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Seit 2015 sicherte Russland mit militärischer Unterstützung die Macht von Syriens Machthaber Assad und erhielt dafür Militärbasen im Land. Jetzt wurde er gestürzt. Erste Reaktionen aus Moskau:
Moskau – Islamistische Kämpfer haben Damaskus in einer schnellen Offensive eingenommen und Präsident Bashar al-Assad zur Flucht aus dem Land gezwungen. Damit ist die fünf Jahrzehnte währende Herrschaft der Baath-Partei beendet. Am Sonntagmorgen äußerte sich der Kreml nur verhalten zu den Entwicklungen in Syrien. Präsident Wladimir Putin selbst hat sich bislang nicht zu den Ereignissen geäußert.
Aus den ersten Reaktionen in Moskau klingt nun Enttäuschung. Der frühere syrische Machthaber Baschar al-Assad hat nach Angaben des russischen Außenministeriums seinen Posten und auch das Land verlassen. Das Ministerium in Moskau machte aber keine Angaben zu Assads Aufenthaltsort.
Das russische Außenministerium erklärte, man verfolge „die dramatischen Ereignisse in Syrien aufmerksam“ und rief dazu auf, „auf die Anwendung von Gewalt zu verzichten und alle Probleme mit politischen Mitteln zu lösen“. Zudem gab das Ministerium an, Assad habe sich nach Verhandlungen mit verschiedenen Konfliktparteien in Syrien zum Rücktritt und zur Flucht entschlossen.

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