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UN-Nothilfebüro kritisiert neuen Fluchtaufruf in Gaza

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Erneut sind in Gaza nach UN-Angaben viele Menschen bei der Lieferung von Hilfsgütern getötet worden. Israel gerät in scharfe Kritik.
Stand: 21.07.2025, 11:15 Uhr
Von: Jekaterina Jalunina
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Erneut sind in Gaza nach UN-Angaben viele Menschen bei der Lieferung von Hilfsgütern getötet worden. Israel gerät in scharfe Kritik.
Gazastreifen – UN-Hilfsorganisationen üben scharfe Kritik am jüngsten Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen und der sich dort verschärfenden humanitären Lage. Die „Hungerkrise“ in Gaza habe „ein neues Ausmaß an Verzweiflung“ erreicht, beklagte das Welternährungsprogramm (WFP) auf X.
Die Armee habe am Sonntag auf eine große Menschenmenge nahe eines WFP-Hilfskonvois geschossen, zahlreiche Menschen seien getötet worden. Das UN-Nothilfebüro sprach zudem von einem „verheerenden Schlag“ für die humanitären Bemühungen durch einen neuen „Massenvertreibungsbefehl“ der israelischen Armee für Menschen in der Stadt Deir al-Balah im Zentrum Gazas.
Nach Angaben der von der islamistischen Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde in Gaza wurden am Sonntag mindestens 73 Palästinenser in dem abgeriegelten Küstenstreifen getötet, die meisten davon bei einem Vorfall im Norden, berichtete die Times of Israel.

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