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Kriselnder Chipkonzern: US-Regierung hält zehn Prozent an Intel

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Donald Trump wollte Intel keine Milliarden-Subventionen ohne eine Gegenleistung geben. Nun sind die Vereinigten Staaten zum Anteilseigner des angeschlagenen Chip-Pioniers geworden.
© Andrej Sokolow/dpa
Donald Trump wollte Intel keine Milliarden-Subventionen ohne eine Gegenleistung geben. Nun sind die Vereinigten Staaten zum Anteilseigner des angeschlagenen Chip-Pioniers geworden.
Stand: heute, 23:31 Uhr
Die US-Regierung ist neuer Großaktionär des kriselnden Chipkonzerns Intel. Der amerikanische Staat halte nun einen Anteil von zehn Prozent, teilte Handelsminister Howard Lutnick mit. Als Kaufpreis werden die restlichen 8,9 Milliarden Dollar (rund 7,6 Mrd Euro) an Subventionen für den Ausbau der US-Produktion ausgezahlt, wie aus einer Intel-Mitteilung hervorgeht. Gut zwei Milliarden Dollar hatte Intel bereits erhalten.
Präsident Donald Trump wollte nach früheren Angaben von Lutnick die Beteiligung als Gegenleistung für die Subventionen haben. Nach bisherigen Angaben des Ministers bekommt die US-Regierung Aktien ohne Stimmrechte. Damit könnte sie keinen direkten Einfluss auf Management-Entscheidungen bei Intel ausüben. Der Intel-Mitteilung zufolge liegt der Anteil bei 9,9 Prozent.

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