Friedrich Merz bekommt in Moldau die Angst vor einer Ausweitung des Ukraine-Kriegs zu spüren. Der Kanzler plädiert für schnellen Frieden, aber mit Einschränkung.
Stand: 28.08.2025, 19:34 Uhr
Von: Marcus Giebel
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Friedrich Merz bekommt in Moldau die Angst vor einer Ausweitung des Ukraine-Kriegs zu spüren. Der Kanzler plädiert für schnellen Frieden, aber mit Einschränkung.
Chisinau – Wohin ihn seine Auslandsreisen derzeit auch führen, der Ukraine-Krieg begleitet Friedrich Merz scheinbar überall hin. Dies galt auch für den gemeinsamen Besuch des Bundeskanzlers mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Polens Ministerpräsident Donald Tusk in Chisinau. Anlass der Reise des sogenannten Weimarer Dreiecks in die Hauptstadt von Moldau war der Unabhängigkeitstag der einstigen Sowjetrepublik.
Kreml-Chef Wladimir Putin hat aber längst seine Hände nach dem kleinen Staat ausgestreckt, der größtenteils an die Ukraine grenzt und dem in wenigen Wochen eine Parlamentswahl bevorsteht. Bereits in den vergangenen Monaten und Jahren wurden Desinformations- und Cyberkampagnen aus Russland beklagt, die Angst vor einem Einmarsch Moskauer Truppen lässt das Land nicht los.
Merz sagte dazu vor Ort laut der Nachrichtenagentur Agence France-Presse (afp): „Im Fadenkreuz steht die moldauische Demokratie online wie offline.
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