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Trotz Alaska-Treffen: Nordkorea schickt Putin tausende neue Soldaten für den Ukraine-Krieg

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Das Gipfeltreffen in Alaska steht bevor: Putin könnte es nutzen, um seine Truppen im Ukraine-Krieg neu zu formieren – Nordkorea und Trump stehen im Fokus.
Stand: 13.08.2025, 12:50 Uhr
Von: Konstantin Ochsenreiter
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Das Gipfeltreffen in Alaska steht bevor: Putin könnte es nutzen, um seine Truppen im Ukraine-Krieg neu zu formieren – Nordkorea und Trump stehen im Fokus.
Moskau – Das Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska steht unmittelbar bevor, und die Ereignisse überschlagen sich: Die Befürchtung, der russische Präsident könne den Gipfel politisches Manöver nutzen, um seine Truppen in der Ukraine neu zu formieren, nimmt indes Gestalt an.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte kürzlich vor neuen russischen Offensiven an drei Frontabschnitten des Ukraine-Kriegs. Und Putin vereinbart just vor dem Alaska-Treffen eine Verstärkung der Zusammenarbeit mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un.
Unter Berufung auf ukrainische Geheimdienste berichtet des Fachportal Defense Express, dass sich bereits 11.000 nordkoreanische Soldaten in der Ukraine befinden – weitere 6000 werden erwartet. Der ukrainische Verteidigungsnachrichtendienst warnte darüber hinaus vor einer tieferen strategischen Bedeutung dieser Entwicklung: Für Nordkorea könne die Teilnahme am Ukraine-Krieg eine Gelegenheit darstellen, Erfahrungen aus erster Hand in der modernen Kriegsführung zu sammeln. Bislang hatte das größtenteils isolierte Land dazu kaum Zugang.
In der Ukraine sollen nordkoreanische Soldaten russische und ukrainische Kampfmethoden studieren. Der Schwerpunkt liege dabei auf Drohnenkriegführung, Artillerieeinsatz und Taktiken von Angriffsgruppen.

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