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Ukraine schickt Unterhändler in die USA – neue Luftangriffe

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Während Russland sein Nachbarland erneut mit Drohnen- und Raketenangriffen überzieht, bemühen sich die Verteidiger um internationale Unterstützung. Bringen Gespräche in den USA den erhofften Erfolg?
Stand: 28.08.2025, 04:39 Uhr
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Während Russland sein Nachbarland erneut mit Drohnen- und Raketenangriffen überzieht, bemühen sich die Verteidiger um internationale Unterstützung. Bringen Gespräche in den USA den erhofften Erfolg?
Kiew – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schickt seine Chefunterhändler zu Gesprächen über Sicherheitsgarantien für sein von Russland angegriffenes Land in die USA. Präsidialamtschef Andrij Jermak und Ex-Verteidigungsminister Rustem Umjerow sollen am Freitag in New York mit Vertretern der Regierung von US-Präsident Donald Trump sprechen, wie Selenskyj in Kiew ankündigte. Seitens der Amerikaner bestätigte Trumps Russland-Unterhändler Steve Witkoff das Treffen. Derweil überzieht das russische Militär die Ukraine einmal mehr großflächig mit Luftangriffen.
„Alle, die an den Sicherheitsgarantien arbeiten – an den militärischen, politischen und wirtschaftlichen Komponenten der Sicherheitsgarantien –, werden einbezogen“, sagte Selenskyj in einer Videoansprache. Man müsse so rasch wie möglich vorankommen: „Die Russen müssen sehen, wie ernst es der Welt ist und wie schlimm die Folgen für Russland sein werden, wenn der Krieg weitergeht.“
Der ukrainische Präsident warf Moskau vor, nicht verhandlungsbereit zu sein und damit ein Trump gegebenes Versprechen zu brechen. Bei den Sicherheitsgarantien geht es darum, die Ukraine nach einem Ende des Krieges vor einem Wiederaufflammen russischer Aggression zu schützen. Die USA planen sich zu beteiligen, die militärische Hauptlast soll aber bei den Europäern liegen.

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