US-Zölle und schwache Nachfrage: Der fränkische Schreibwarenhersteller will Fertigung ins Ausland verlagern und Stellen streichen. | TAG24
Von Sebastian Schlenker
Stein – Der Schreibwarenhersteller Faber-Castell will rund 130 Stellen in Deutschland streichen.
Kleinere Fertigungslinien und solche mit geringer Auslastung sollen vom Stammsitz Stein bei Nürnberg sowie vom oberfränkischen Geroldsgrün nach Brasilien und Peru verlagert werden, teilte das Unternehmen mit.
“Die freigewordenen Flächen an den deutschen Standorten sollen für die Erweiterungen der High-End-Linien mit Alleinstellungsmerkmalen und Produktneuheiten genutzt werden”, hieß es.
Ziel der Maßnahmen sei es, in Deutschland wettbewerbsfähig und damit profitabel zu bleiben.
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Deutschland — in German Rotstift angesetzt: Faber-Castell will 130 Stellen in Deutschland streichen