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Trump: Nordkoreas Atomwaffen sind keine Gefahr für die USA

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NewsHubDer künftige US-Präsident Donald Trump sieht im nordkoreanischen Atomprogramm keine Gefahr für sein Land. Er schrieb auf Twitter: «Nordkorea hat gerade verkündet, die Endphase der Entwicklung einer Atomwaffe erreicht zu haben, die Teile der USA erreichen kann. Das wird nicht passieren!».
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatte in seiner Neujahrsansprache am Sonntag gesagt, in naher Zukunft eine atomar bestückbare Interkontinentalrakete testen zu lassen. Wann genau der Versuch erfolgen soll, blieb unklar. Nordkorea ist wegen seines Atom- und Raketenprogramms international isoliert.
Trump kritisierte darüber hinaus China. Das Land habe große Beträge an Geld und Vermögen von den USA durch einen «komplett einseitigen Handel erworben, aber will uns bei Nordkorea nicht helfen. Nett!»
Dutzende US-Spitzenwissenschaftler haben Donald Trump in einem Brief zum Festhalten am Atomabkommen mit dem Iran aufgefordert. Es sei ein entscheidendes strategisches Gut und biete ein starkes Bollwerk gegen ein mögliches iranisches Atomwaffenprogramm, heißt es in dem Brief, den 37 Wissenschaftler unterzeichneten – darunter Nobelpreisträger und frühere Atombombenbauer. Initiiert wurde das Schreiben von Richard Garwin, der maßgeblich an der Entwicklung der ersten Wasserstoffbombe beteiligt war, wie die Zeitung «New York Times» am Montag (Ortszeit) berichtete. Auch Siegfried Hecker, ein früherer Leiter der US-Atomwaffenschmiede Los Alamos, unterschrieb den Brief.
Der scheidende US-Präsident Barack Obama verspricht nach dem Wahlsieg von Donald Trump eine reibungslose Machtübergabe, am Donnerstag empfing er seinen Nachfolger bereits im Weißen Haus. Im Wahlkampf hatten beide Männer allerdings keinen Hehl aus ihrer gegenseitigen Abneigung gemacht. Eine Auswahl der zwischen Trump und Obama hin- und hergeschossenen Giftpfeile.
Der Ursprung der Fehde: Trump war 2011 eine treibende Kraft hinter der Verschwörungstheorie zu Obamas Geburtsort. Die sogenannten Birther glauben, dass der erste afroamerikanische Staatschef nicht in den USA geboren wurde und damit gar nicht Präsident sein darf.

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