Rettungseinsatz am Hamburger Flughafen: Weil mehrere Menschen über Atemwegsreizungen klagten, wurden Terminals geräumt und der Flughafen geschlossen. Nach einer Stunde wurde er wieder geöffnet. Vermutlich wurde Reizgas versprüht.
Rettungseinsatz am Hamburger Flughafen: Weil mehrere Menschen über Atemwegsreizungen geklagt haben, wurde der Airport am Sonntag um 12.32 Uhr gesperrt, rund eine Stunde später aber wieder geöffnet. Auch der Flugbetrieb wurde wieder aufgenommen. Die Terminals waren zwischenzeitlich geräumt worden, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte. Mutmaßlich sei Pfefferspray oder ein ähnliches Reizgas versprüht worden, teilte ein Feuerwehrsprecher am Sonntagnachmittag mit. Man habe eine entsprechende Kartusche gefunden.
Das Pfefferspray könnte der Ursprung für die Geruchsbelästigung und die gesundheitlichen Probleme der Menschen sein, wie die Feuerwehr erklärte. Der Stoff habe sich über die Klimaanlage im Gebäude verteilt. Zahlreiche Reisende hätten über Augenbrennen und Reizhusten geklagt. Die Feuerwehr richtete Behandlungsplätze ein, etwa 120 Einsatzkräfte werden mobilisiert.
