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Mordprozess von Höxter: Erstmals sagt Wilfried W. aus

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Erstmals will sich im Mordprozess um die tödlichen Misshandlungen in einem Haus in Höxter der Angeklagte äußern. Für Dienstag haben die Verteidiger des heute
Erstmals will sich im Mordprozess um die tödlichen Misshandlungen in einem Haus in Höxter der Angeklagte äußern. Für Dienstag haben die Verteidiger des heute 47 Jahre alten Wilfried W. eine Aussage angekündigt. Bislang hatte er an den ersten zwölf Verhandlungstagen nur den Ausführungen seiner Mitangeklagten Angelika W. zugehört, sich Notizen gemacht und mit dem Kopf geschüttelt. Nur einen Vorwurf, dass er bei einer Misshandlung Zeuge gewesen sei, hatte er per lautem Zwischenruf als Lüge bezeichnet. Sein Anwalt Detlev Binder wollte dies aber als nicht als Aussage verstanden wissen.
“Mein Mandant wird sich zuerst zu seinem Lebenslauf äußern, dann selbst eine Erklärung vorlesen und sich dann den Fragen stellen”, sagte Binder der Deutschen Presse-Agentur. Wie weit man am Dienstag bei diesen drei Punkten komme, sei aber offen, sagte Binder.
Das Puzzle um die juristische Aufarbeitung der tödlichen Misshandlungen von Höxter ist noch lange nicht zusammengesetzt.

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