Mit fast 1,9 Milliarden Nutzern hat Facebook Menschen aus aller Welt versammelt. Gründer und Chef Mark Zuckerberg macht sich nun Gedanken darüber, wie Facebook mehr soziale Bedeutung bekommen kann.
Mit fast 1,9 Milliarden Nutzern hat Facebook Menschen aus aller Welt versammelt. Gründer und Chef Mark Zuckerberg macht sich nun Gedanken darüber, wie Facebook mehr soziale Bedeutung bekommen kann.
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg strebt für das Online-Netzwerk eine größere Rolle in der Gesellschaft an. «In den vergangenen zehn Jahren war Facebook darauf ausgerichtet, Freunde und Familien zu verbinden. Auf dieser Basis wollen wir uns darauf konzentrieren, eine soziale Infrastruktur für die Gemeinschaft zu entwickeln», schrieb Zuckerberg in einem ausführlichen politischen Beitrag. Dabei gehe es unter anderem um Sicherheit, Informationen und Bürgerbeteiligung.
Es gebe weltweit Menschen, die von der Globalisierung übergangen worden seien, und Abschottungs-Tendenzen, schrieb Zuckerberg. Es gehe darum, «ob wir eine globale Gemeinschaft schaffen können, die für alle funktioniert» – und ob die Welt in Zukunft weiterhin näher zusammenrücken werde oder auseinander.
Der Brief schließt an ein ähnliches Manifest zur sozialen Rolle von Facebook an, das Zuckerberg vor dem Börsengang des Online-Netzwerks im Jahr 2012 veröffentlichte. Inzwischen hat Facebook nahezu 1,9 Milliarden Mitglieder weltweit.
Facebook wurde nach dem US-Präsidentenwahlkampf vorgeworfen, zum Aufstieg von Donald Trump beigetragen zu haben, weil für ihn positive gefälschte Nachrichten sich ungehindert im Netzwerk ausbreiten konnten.
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Deutschland — in German Zuckerberg will Facebook zur Plattform für sozialen Wandel machen