Erdogan scheint nicht an einer raschen Aussöhnung mit Deutschland interessiert. Den deutschen Behörden warf er nach den abgesagten Wahlkampfveranstaltungen “Nazi-Praktiken” vor.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat Deutschland wegen der Absage von Wahlkampfauftritten türkischer Minister «Nazi-Praktiken» vorgeworfen. «Eure Praktiken machen keinen Unterschied zu den Nazi-Praktiken in der Vergangenheit», sagte Erdogan nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu auf einer Veranstaltung der regierungsnahen Frauenorganisation «Kadem» in Istanbul. Weiter sagte er, Deutschland habe nichts mit Demokratie zu tun.