Innenpolitische Konflikte anderer Länder dürften nicht in Deutschland ausgetragen werden: Mit diesen Worten hat sich der CDU-Außenpolitiker Röttgen in den tagesthemen gegen Auftritte von türkischen Ministern hierzulande ausgesprochen. Zu verbieten sei dies aber nicht.
Innenpolitische Konflikte anderer Länder dürften nicht in Deutschland ausgetragen werden: Mit diesen Worten hat sich der CDU-Außenpolitiker Röttgen in den tagesthemen gegen Auftritte von türkischen Ministern hierzulande ausgesprochen. Zu verbieten sei dies aber nicht.
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen, hat sich gegen Auftritte türkischer Regierungspolitiker in Deutschland ausgesprochen: “Es ist legitim, zu sagen, dass innenpolitische Konflikte anderer Länder nicht in Deutschland ausgetragen werden sollten”, sagte der CDU-Politiker in den tagesthemen. In Deutschland solle nicht für die Abschaffung demokratischer Rechtsstaatlichkeit in einem anderen Land geworben werden, so Röttgen weiter.
Er bezog sich damit auf den abgesagten Auftritt des türkischen Justizministers Bekir Bozdag, der eigentlich im baden-württembergischen Gaggenau auftreten sollte. Die Gemeinde hatte die Veranstaltung aber kurz vor dem geplanten Beginn wegen Sicherheitsbedenken abgesagt. Die Stadt Köln zog ihrerseits die Genehmigung für einen am Sonntag erwarteten Auftritt des türkischen Wirtschaftsministers Nihat Zeybekci zurück.
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Deutschland — in German Wahlkampf türkischer Minister in Deutschland: Kritik von Röttgen