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Facebook Spaces ausprobiert – So sollen wir Facebook bald virtuell erleben

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Facebook hat auf seiner Entwicklerkonferenz F8 die erste App vorgestellt, mit der sich Nutzer in der virtuellen Realität treffen können.
Facebook hat auf seiner Entwicklerkonferenz F8 in San José (Kalifornien) die erste App vorgestellt, mit der sich Nutzer des sozialen Netzwerks in der virtuellen Realität (VR) treffen können. Spaces heißt das neue Angebot, für das man sich die VR-Brille Oculus Rift aufsetzen und die zugehörigen Touch-Controller in die Hand nehmen muss. BILD hat die neue App schon ausprobieren können.
Am Anfang steht der Avatar, jene Computer-Gestalt, die mich in der virtuellen Realität darstellen wird wie eine Figur in einem Computerspiel.
Von der Oculus-Rift-Brille vor meinen Augen bekomme ich einen Tisch in einem Raum eingeblendet, daneben hängen Fotos, die mir sehr bekannt vorkommen. Es sind Bilder von mir, die ich selbst bei Facebook geteilt habe und die ich nun auswählen kann, um meinen Avatar automatisch gestalten zu lassen.
Ich wähle eine Aufnahme aus und sehe mich prompt meinem digitalen Ich gegenüber, das daraus generiert wurde. Die Figur ähnelt mir wirklich etwas! Mit Hand- und Fingerbewegungen im virtuellen Raum ändere ich noch die Augenfarbe in Blau und färbe das T-Shirt schwarz.
Dann geht es weiter in einen virtuellen Raum von Spaces. Dort treffe ich Maximus (so ist zumindest sein Avatar-Name), einen Facebook-Mitarbeiter, der mir nun die Welt von Spaces zeigen wird.
Ich habe keine Ahnung, wo sich Maximus aufhält, doch ich höre seine Stimme über die Kopfhörer der Oculus-Rift-Brille und sehe seine Computerfigur direkt vor mir.
Die Hälfte aller VR-Nutzer, so hatten es Experten von Oculus auf der F8-Entwicklerkonferenz berichtet, sitzt oder liegt bei dem Ausflug in die virtuelle Computerwelt auf dem Sofa oder im Bett. Ich habe auf einem grauen Stuhl Platz genommen.
In der virtuellen Welt vor meinen Augen stehen wir an einem runden Tisch, jeder mit einer kleinen Konsole vor sich, und Maximus fragt, was ich gern sehen will – eine Unterwasserwelt?
Da bin ich dabei, und kaum hat Maximus einen Knopf auf seiner virtuellen Konsole gedrückt, ziehen schon Fische und Taucher an uns vorbei.

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