Zahlreiche Flüchtlinge sind auf dem Mittelmeer Richtung Europa unterwegs. Zwei private deutsche Rettungsschiffe helfen den Menschen. Nun gerieten sie in Seenot, weil sie angesichts der vielen Flüchtlinge überlastet sind.
Zahlreiche Flüchtlinge sind auf dem Mittelmeer Richtung Europa unterwegs. Zwei private deutsche Rettungsschiffe helfen den Menschen. Nun gerieten sie in Seenot, weil sie angesichts der vielen Flüchtlinge überlastet sind.
Auf dem Mittelmeer sind zwei private deutsche Rettungsschiffe wegen zu vieler Flüchtlinge an Bord in Seenot geraten. Die “Iuventa” der Hilfsorganisation “Jugend rettet” aus Berlin und die “Sea-Eye” aus Regensburg sendeten nach Angaben von “Jugend rettet”-Pressesprecherin Pauline Schmidt am Ostersonntag das Notsignal “Mayday” an die Seenotrettungsstelle in Rom.
Die mit Flüchtlingen überfüllten Schiffe seien manövrierunfähig. Die “Sea-Eye” habe zudem einen Motorschaden. Beide Besatzungen hätten insgesamt etwa 600 Flüchtlinge an Bord genommen. Da sich das Wetter verschlechtere, könne die Sicherheit der Menschen nicht gewährleistet werden, sagte Schmidt. Weitere 400 Flüchtlinge befänden sich in kleinen Booten und ohne Rettungswesten in der Nähe der Schiffe.