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Nordkorea droht Donald Trump: Bereit für "jede Art des Krieges"

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US-Präsident Donald Trump sorgt mit seinem Regierungsstil fast täglich für Überraschungen und erntet Kritik für seine Entscheidungen. Die Entwicklungen im News-Blog.
Nordkorea hat die Entsendung einer US-Flugzeugträgergruppe zur Koreanischen Halbinsel scharf verurteilt und mit einer entschiedenen Reaktion gedroht. “Das rücksichtslose Vorgehen der USA zur Invasion der Demokratischen Volksrepublik Korea hat eine ernste Phase erreicht”, erklärte ein Sprecher des Außenministeriums in Pjöngjang am Dienstag nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA. US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt mit einem Alleingang gegen Nordkorea gedroht, um das Atomprogramm des Landes zu stoppen.
“Wir werden die härtesten Gegenmaßnahmen gegen die Provokateure ergreifen, um uns mit aller Waffengewalt zu verteidigen”, erklärte der nordkoreanische Ministeriumssprecher. Pjöngjang sei bereit, “auf jede von den USA gewünschte Art des Krieges zu reagieren”. Er warnte die US-Regierung vor den “katastrophalen Konsequenzen” ihres “empörenden Vorgehens”.
Nordkorea unterhält trotz umfassender Sanktionen seit Jahren ein Atomwaffenprogramm. Seit 2006 hat das Land insgesamt fünf Atomwaffentests vorgenommen, davon zwei im vergangenen Jahr. Die Führung in Pjöngjang arbeitet auch an der Entwicklung von Langstreckenraketen, mit denen atomare Sprengköpfe bis in die USA getragen werden könnten. US-Geheimdienstbeamten zufolge könnte Pjöngjang in weniger als zwei Jahren einen Atomsprengkopf entwickeln, der das US-Festland erreichen könnte.
Experten gehen anhand von Satellitenaufnahmen davon aus, dass derzeit ein sechster Atomwaffentest vorbereitet werden könnte. Ein möglicher Anlass für neue Raketentests könnte der 105. Geburtstag des verstorbenen Staatsgründers Kim Il Sung am kommenden Samstag sein.
Am Dienstag tritt in Pjöngjang zunächst das Parlament zu einer seiner seltenen Sitzungen zusammen. Die Volksvertretung tagt nur ein oder zwei Mal im Jahr, meist für einen Tag. Oft werden wichtige politische und wirtschaftliche Entscheidungen der Führung unter Staatschef Kim beschlossen. Zuletzt hatte das Parlament im Juni vergangenen Jahres getagt.
US-Präsident Donald Trump hat mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der britischen Regierungschefin Theresa May über den Konflikt in Syrien beraten. Merkel und May hätten in den Telefonaten am Montag ihre Unterstützung für den US-Angriff auf die syrische Luftwaffe bekundet, teilte das Weiße Haus mit.
Alle drei seien sich einig gewesen darüber, dass es wichtig sei, Syriens Staatschef Baschar al-Assad für den mutmaßlichen Giftgasangriff zur Verantwortung zu ziehen, bei dem am vergangenen Dienstag mindestens 86 Menschen getötet wurden. Zur Vergeltung ließ Trump in der Nacht zum Freitag einen syrischen Luftwaffenstützpunkt bombardieren.
Die britische Regierung erklärte, May und Trump seien übereingekommen, dass nun versucht werden müsse, den Kreml davon zu überzeugen, dass seine “Allianz mit Assad nicht länger im strategischen Interesse” Moskaus sei. Der bevorstehende Besuch von US-Außenminister Rex Tillerson in der russischen Hauptstadt sei eine Gelegenheit, um den Grundstein für eine “dauerhafte politische Lösung” zu legen. Tillerson wird am Dienstag zu zweitägigen Gesprächen in Moskau erwartet.
Er raubte ein Waffengeschäft aus und schickte ein Anti-Trump-Manifest ans Weiße Haus: Die Polizei im US-Bundesstaat Wisconsin fahndet mit einem Großaufgebot nach einem “hochgefährlichen” Mann. Etwa 150 Beamte seien an der Suche nach dem 32-jährigen Joseph Jakubowski beteiligt, teilte die Polizei am Sonntag mit. Jakubowski habe am Dienstag einen Waffenhändler in Janesville überfallen und dabei 16 Feuerwaffen erbeutet. Anschließend habe er ein Auto in Brand gesetzt.
Der Verdächtige hatte nach Polizeiangaben außerdem ein 161 Seiten langes Pamphlet an US-Präsident Donald Trump geschickt, in dem er die Politik seiner Regierung verurteilt und die soziale Ungerechtigkeit in den USA anprangert. Ein Kollege sagte aus, dass Jakubowski angekündigt habe, er wolle Waffen stehlen, um damit ein Attentat zu verüben. Zudem kaufte er sich eine schusssichere Weste und einen Helm.

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