Home Deutschland Deutschland — in German NDR.de – Nachrichten – Schleswig-Holstein – landtagswahl_2017

NDR.de – Nachrichten – Schleswig-Holstein – landtagswahl_2017

260
0
SHARE

Nach der Wahl von CDU-Mann Daniel Günther zum neuen Ministerpräsidenten sind am Mittwoch auch seine sieben Minister im Landtag vereidigt worden. Zwei Ressortleiter bleiben, fünf sind neu.
Schleswig-Holstein hat ein neues Kabinett: Nach der Wahl von CDU-Mann Daniel Günther zum neuen Ministerpräsidenten sind heute auch seine sieben Minister vereidigt worden. Robert Habeck (Grüne) bleibt Umweltminister. Auch Monika Heinold (Grüne) bleibt im Amt – weiterhin als Finanzministerin. Für die Union wird Hans-Joachim Grote Innenminister, Karin Prien übernimmt das Ressort Bildung und Sabine Sütterlin-Waack ist neue Justizministerin. Die FDP stellt mit Bernd Buchholz den Wirtschaftsminister, Heiner Garg ist neuer Sozialminister.
Die Mitglieder der neuen Landesregierung in Schleswig-Holstein: Hinten (von links) Wirtschaftsminister Bernd Buchholz (FDP) , Bildungsministerin Karin Prien (CDU) , Umwelt- und Landwirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) , Justizministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) . Vorne (von links) Sozialminister Heiner Garg (FDP) , Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) , Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) und Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) .
CDU-Landeschef Daniel Günther hat sich am 28. Juni zum Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein wählen lassen. Zuvor hatte er die Mitglieder seines Kabinetts bereits bekannt gegeben.
Die Hamburgerin Karin Prien (CDU) übernimmt das Bildungsressort. Sie stand bei Günther als Wunschministerin ganz oben auf der Liste. An der Elbe kämpfte die gebürtige Amsterdamerin für das G8-Abi, an der Förde will sie G9 umsetzen. Bisher war sie CDU-Fraktionsvize in Hamburg.
Der bisherige Norderstedter Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote (CDU) wird das Landesministerium für Inneres leiten. Der erfahrene Kommunalpolitiker ist zwar Vorsitzender des Städteverbandes, war auf der landespolitischen Bühne bisher aber noch nicht wirklich zu sehen.
Aus Berlin kommt die bisherige Bundestagsabgeordnete Sabine Sütterlin-Waack (CDU) nach Kiel und steht an der Spitze des Justizministeriums. Die Rechtsanwältin begann ihre politische Karriere erst spät: 2012 verpasste sie denkbar knapp ein Direktmandat zur Bundestagswahl im Wahlkreis Flensburg-Schleswig gegen den damaligen CDU-Landesvorsitzenden Jost de Jager.

Continue reading...