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G20-Protest in Hamburg: "Höllendemo" eskaliert – Massive Gewalt

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‘Welcome to Hell’, eine große Demonstration von Linksautonomen. Kaum ist der Zug losmarschiert, kommt es zu Auseinandersetzungen. Flaschen fliegen, die Polizei greift hart durch.
Diese Kundgebung bereitete der Polizei riesige Sorgen: “Welcome to Hell”, eine große Demonstration von Linksautonomen. Kaum ist der Zug losmarschiert, kommt es zu Auseinandersetzungen. Flaschen fliegen, die Polizei greift hart durch. Eine unruhige Nacht steht bevor.
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Am Vorabend des G20-Gipfels in Hamburg ist es zu massiven gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten mit Verletzten auf beiden Seiten gekommen. Bei der Kundgebung “Welcome to Hell” gegen das Treffen der großen Wirtschaftsmächte flogen Flaschen, es wurden Feuerwerkskörper gezündet, später brannten umgestürzte Mülltonnen und mehrere Autos.
#G20 Proteste – brennende Barrikaden, Zerstörung, brennende Autos. Der Schwarze Block zieht durchs Schanzenviertel, Verwüstung #dpareporter pic.twitter.com/8MLmj2fzNl
Die rigoros vorgehende Polizei setzte Wasserwerfer und Pfefferspray ein und trieb die rund 12 000 großteils friedlichen Teilnehmer der Demonstration auseinander. Sie meldete insgesamt 74 verletzte Polizisten, drei von ihnen mussten demnach im Krankenhaus behandelt werden. Piloten eines Polizeihubschraubers erlitten nach Angaben der Polizei Augenverletzungen durch Laserpointer. Auch zahlreiche Demonstranten wurden nach Angaben der Veranstalter verletzt – einige ernsthaft.
Andreas Blechschmidt von den Anmeldern von “Welcome to Hell” sagte unter Berufung auf Aussagen von Anwälten der Demonstranten, es habe bis späten Donnerstagabend zwischen 10 und 20 Festnahmen gegeben.
Nach Polizeiangaben hatten sich etwa 1000 Vermummte unter die Demonstranten gemischt – was die Beamten aber nicht duldeten. Sie waren ursprünglich sogar von bis zu 8000 gewaltbereiten Autonomen ausgegangen. Der Veranstalter erklärte den Demonstrationszug nach gut einer Stunde für beendet.

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