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Unfälle: Ermittler konzentrieren sich nach Inferno auf Busfahrer

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Münchberg (dpa) — Bei der Suche nach der Ursache für den verheerenden Busunfall auf der Autobahn 9 konzentrieren sich die Fahnder allein auf den gestorbenen
Münchberg (dpa) — Bei der Suche nach der Ursache für den verheerenden Busunfall auf der Autobahn 9 konzentrieren sich die Fahnder allein auf den gestorbenen Fahrer als möglicher Verursacher.
Gegen andere Menschen werde nicht ermittelt, sagte ein Polizeisprecher. Geprüft würden aber auch mögliche technische Fehler.
Das Unglück mit 18 Toten und 30 Verletzten nahe Münchberg in Bayern hat eine Debatte über schärfere Sicherheitsvorgaben für Busse ausgelöst. Zudem könnte nach dem Busbrand vom Montagmorgen zum ersten Mal die jüngste Gesetzesverschärfung gegen Gaffer angewandt werden.
Ein Reisebus mit 48 Menschen an Bord war bei sich stauendem Verkehr auf einen Sattelzug aufgefahren und sofort in Brand geraten. 18 Menschen starben in den Flammen, unter ihnen der 55 Jahre alte Fahrer. Der Firmensitz des Busunternehmens in Sachsen sei durchsucht worden, teilten das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Hof mit. Dabei seien Unterlagen in Bezug auf den Bus, den Fahrer und seinen überlebenden Kollegen sichergestellt worden. «Deren Auswertung wird mit Nachdruck betrieben.»
Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Zwei Sachverständige für Verkehrsunfälle und Brände hätten keine Hinweise darauf gefunden, dass der Reisebus schon vor dem Aufprall auf den Sattelzug gebrannt hat. «Vieles spricht dafür, dass bei dem Bus erst aufgrund der Kollision mit dem Anhänger Feuer ausgebrochen ist», hieß es.

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