Die spanischen Behörden haben alle Opfer der Anschläge vergangene Woche identifiziert. Die Zahl der Toten steigt auf 15. Nach dem mutmaßlichen Haupttäter wird europaweit gefahndet. Der mutmaßliche Kopf der Terrorzelle – ein Imam – ist höchstwahrscheinlich tot.
Die spanischen Behörden haben alle Opfer der Anschläge vergangene Woche identifiziert. Die Zahl der Toten steigt auf 15. Nach dem mutmaßlichen Haupttäter wird europaweit gefahndet. Der mutmaßliche Kopf der Terrorzelle – ein Imam – ist höchstwahrscheinlich tot.
Vier Tage nach dem Terroranschlägen in der spanischen Region Katalonien sind alle Opfer identifiziert. Insgesamt gibt es 15 Tote. Es handele sich um acht männliche Opfer, darunter zwei minderjährige, und sieben Frauen, sagte Justizminister Carles Mundó. Unter den Toten seien sechs Spanier, drei Italiener, zwei Portugiesen, eine Belgierin, ein US-Amerikaner, ein Kanadier und ein Kind mit australisch-britischer Nationalität. Bei der Pressekonferenz nannte der katalanische Innenminister Joaquim Forn auch die höhere Zahl der Todesopfer bei den Anschlägen.
Das weitere Opfer sei ein 34-jähriger Spanier, der erstochen in einem Auto gefunden worden sei, das vermutlich von dem Angreifer verwendet worden sei, um vom Tatort zu fliehen, sagte Forn. Die vorherige Todesopferzahl hatte bei 14 gelegen. Davon kamen 13 bei dem Anschlag mit einem Transporter auf der Promenade Las Ramblas in Barcelona am Donnerstag ums Leben. Eine Frau wurde Stunden später in Cambrils von mutmaßlichen Terroristen auf der Flucht überfahren. Die fünf Männer wurden im Küstenort rund 100 Kilometer südwestlich von Barcelona wenig später von der Polizei erschossen.