Zweitligist FC St. Pauli hat am Sonnabend beim 1. FC Union Berlin eine bittere Niederlage hinnehmen müssen. In der zweiten Minute der Nachspielzeit fiel das Siegtor für die Köpenicker.
Bittere Last-Minute-Niederlage für den FC St. Pauli. 91 Minuten lang durften die Braun-Weißen im schweren Spiel beim 1. FC Union Berlin auf einen Punkt hoffen, dann schlug Berlins Torjäger Sebastian Polter zu. Er erzielte in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer zum 1:0 (0:0) für die “Eisernen”. St. Paulis Erfolgsserie in der Fremde ist dadurch gerissen, zuvor hatten die Norddeutschen vier Partien ohne Niederlage absolviert. In der Tabelle stehen die Braun-Weißen mit ihren 19 Punkten zumindest vorrübergehend weiter auf dem fünften Tabellenplatz.
Im Vergleich zum vergangenen Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue (1:1) nahm Janßen zwei Änderungen an seiner Startelf vor: Waldemar Sobota und Maurice Jerome Litka ersetzten Johannes Flum (Bank) und Jeremy Dudziak (grippaler Infekt). Stürmer Aziz Bouhaddouz gehörte nach überstandenen Wadenproblemen wieder zum Kader. Von der Ersatzbank aus sah er eine spannungsarme Anfangsviertelstunde. Dann aber waren die “Eisernen” zur Stelle: Verteidiger Christopher Trimmel sorgte mit einem Vollspann-Schuss aus 22 Metern, den St.