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Urteil in China: Zwei Jahre Haft für Menschenrechtsanwalt

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Jiang Tianyong ist ein beliebter Gesprächspartner von ausländischen Gästen in China – er traf sich auch mit Merkel und Gabriel. Der Menschenrechtsanwalt verteidigte Tibeter und Mitglieder der Falun-Gong-Sekte. Nun muss er selber ins Gefängnis. Von Steffen Wurzel.
Jiang Tianyong ist ein beliebter Gesprächspartner von ausländischen Gästen in China – er traf sich mit Merkel und Gabriel. Der Menschenrechtsanwalt verteidigte Tibeter und Mitglieder der Falun-Gong-Sekte. Nun muss er selber ins Gefängnis.
Zwei Jahre Haft – so lautet das Urteil eines Gerichts in der zentralchinesischen Provinz Hunan. Jiang Tianyong muss wegen “Anstiftung zur Untergrabung der Staatsgewalt” ins Gefängnis. Der 46-Jährige hat in den vergangenen Jahren staatskritische Aktivisten vor chinesischen Gerichten verteidigt, zum Beispiel Menschenrechtler, Tibeter und Mitglieder der Falun-Gong-Sekte.

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