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Drei Tote und viele Verletzte bei Bahnunglück in den USA

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Jungfernfahrt für den Zug 501 von Seattle nach Portland auf einem neuen Gleisabschnitt: Plötzlich springt der Zug südlich nahe von Tacoma aus den Gleisen, ein Waggon stürzte von einer Brücke auf einen Highway. Es gibt Tote und Verletzte.
Schweres Zugunglück im US-Bundesstaat Washington: Ein Personenzug ist südlich der Stadt Seattle aus den Gleisen gesprungen und teilweise auf einer Autobahn gelandet, laut Polizei gab es Tote und Verletzte. Die “Seattle Times” sprach zunächst von mindestens sechs Toten. Später sprachen offizielle Stellen von drei Toten.
Mehr als 100 Patienten seien nach der Entgleisung des Zuges südlich von Seattle in Krankenhäuser transportiert worden, teilte der Feuerwehrchef der Stadt DuPont am Montag (Ortszeit) mit.
Es sind Bilder, die an Eschede erinnern, wo 1998 beim schwersten Zugunglück der deutschen Nachkriegsgeschichte 101 Menschen starben. Zwischen Lakewood und Olympia nahe der Stadt Tacoma, rund 60 Kilometer von Seattle entfernt, springen die Wagen des Amtrak 501 am Montag um kurz nach 7.30 Uhr Ortszeit aus den Gleisen. Warum, war zunächst ein Rätsel.
Luftaufnahmen zeigen einen zusammengefalteten Zug, die Waggons liegen wie von einer gewaltigen Faust angehalten entlang der Gleise. Ein Waggon ist von einer Brücke auf eine Autobahn gekippt, liegt kopfüber auf dem Asphalt der im morgendlichen Berufsverkehr vielbefahrenen Interstate 5. Autos und Lastwagen werden getroffen, mehrere Menschen verletzt. Ein zweiter Waggon hängt von der Brücke.
“Als wir zum Ort des Geschehens kamen, war offensichtlich, dass es einige Tote und viele Verletzte gegeben hat”, sagte ein Sprecher des Sheriffs aus dem Bezirk Pierce. Wer die Bilder vom Unglücksort sieht, kann kaum glauben, dass es nicht noch viel mehr Tote gegeben hat.

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