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FDP: Kubicki stiftet Verwirrung über Jamaika-Neuauflage

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Mit dem Abgang der FDP waren die Jamaika-Verhandlungen geplatzt. Nun sagt Parteivize Kubicki: Sollten die Groko-Gespräche scheitern, werde die FDP die Lage neu bewerten.
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Wolfgang Kubicki, hat Spekulationen ausgelöst, wonach die FDP doch noch zu einer Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und Liberalen bereit sei, wenn die Verhandlungen zwischen SPD und Union scheitern sollten. Die Zeitungen des RedaktionsNetzwerks Deutschland zitieren den Bundestagsvizepräsidenten mit den Worten: “Eines ist doch klar: Scheitert die Groko, haben wir eine andere Lage”. Im Licht der Entwicklung würden die Freien
Demokraten dann neue Bewertungen vornehmen. “Wir sind schließlich keine
Dogmatiker.”
Von Beobachtern war das dahingehend interpretiert worden, die FDP sei doch offen für Schwarz-Gelb-Grün. Parteichef Christian Lindner wies das zurück: “In dieser Wahlperiode ist #Jamaika für niemanden mehr ein Thema”, twitterte er. Die FDP sei eher gewillt, eine von der Union
geführte Minderheitsregierung mitzutragen.
Widersprüchliche Wahlprogramme werden sich nicht in Luft auflösen. In dieser Wahlperiode ist #Jamaika für niemanden mehr ein Thema. Wolfgang ist wohl falsch interpretiert worden. Minderheitsregierung würden wir konstruktiv begleiten. Union muss sich von SPD nicht erpressen lassen.

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