Österreichs Handball-Männer-Nationalteam hat am Sonntag bei der EM in Porec in Kroatien gegen Weltmeister Frankreich 26:33 (12:17) verloren.
Die Sensation ist ausgeblieben. Österreichs Handballmänner mussten sich nach der bitteren Auftaktniederlage gegen Weißrussland bei der EM in Kroatien auch Weltmeister Frankreich beugen. Das Ergebnis fiel am Sonntag allerdings wesentlich klarer aus. Der hohe Favorit, Dominator des vergangenen Jahrzehnts, setzte sich mit einer abgespeckten Truppe mit 33:26 (17:12) durch.
Damit ist für die Mannen von Patrekur Johannesson am Dienstag (20.30 Uhr) im abschließenden Spiel von Gruppe B ein Sieg gegen Vizeweltmeister Norwegen notwendig, um die Chance auf den Aufstieg in die Hauptrunde zu wahren. Frankreich hingegen holte nach dem knappen 32:31 gegen die Skandinavier den zweiten Sieg und fixierte das Weiterkommen.
Österreich, das mit Ausnahme des verletzten Alexander Hermann mit derselben Startaufstellung wie zwei Tage zuvor begann, erwischte einen schlechten Start samt technischem Fehler, Übertritt, sowie Fehlwürfen von Nikola Bilyk, Gerald Zeiner und Janko Bozovic. Letzterer war es, der schließlich einen Siebenmeter herausholte und das erste Tor durch Robert Weber sowie das 1:3 ermöglichte (5.).
Zwei Minuten später sah Kreisläufer Wilhelm Jelinek beim Stand von 1:4 für ein Foul Rot, Österreich stellte dank eines herrlichen “Fliegers” von Sebastian Frimmel auf 2:4 und vergab im Konter die Chance auf den Anschlusstreffer (11.). Frankreich, das mit Superstar Nikola Karabatic und Kreisläufer Cedric Sorhaindo u.