Wegen mutmaßlicher Einmischung in die Präsidentschaftswahl 2016 hat eine Jury 13 russische Staatsbürger und drei russische Unternehmen angeklagt. Das teilte der Sonderermittler in der Russland-Affäre, Robert Mueller, mit.
Eine US-Jury hat wegen der mutmaßlichen Einmischung in den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf Anklagen gegen mehrere Russen erhoben. Es gebe dafür genügend Hinweise, teilte das Büro von Sonderermittler Robert Mueller am Freitag mit.
Den Angeklagten wird demnach eine Verschwörung gegen die Vereinigten Staaten zur Last gelegt.
Die Angeklagten hätten ab 2014 in Politik und “Wahlprozesse” in den USA einegriffen, “einschließlich in die Präsidentschaftswahl 2016”, heißt es in der Anklageschrift. Sie hätten sich als US-Bürger ausgegeben und auf sozialen Netzwerken Konten mit Inhalten zu strittigen politischen und gesellschaftlichen Themen betrieben.
Ziel sei es gewesen, im politischen System der USA “Zwietracht zu säen”, heißt es in der Anklageschrift weiter.
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Deutschland — in German US-Justiz klagt 13 Russen wegen Einmischung in Präsidentschaftswahl an