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Washington: "NotPetya"-Virus kam aus Russland

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Sowohl die USA als auch England und Australien machen Russland für die ‘NotPetya’-Hackerattacke auf ukrainische Rechner aus dem Vorjahr verantwortlich. Der Virus soll weltweit Schäden in Milliardenhöhe verursacht haben. Moskau dementiert die Vorwürfe.
Sowohl die USA als auch England und Australien machen Russland für die “NotPetya”-Hackerattacke auf ukrainische Rechner aus dem Vorjahr verantwortlich. Der Virus soll weltweit Schäden in Milliardenhöhe verursacht haben. Moskau dementiert die Vorwürfe.
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Die USA und Großbritannien haben dem russischen Militär die Urheberschaft für eine Cyberattacke unter dem Namen “NotPetya” aus dem Vorjahr mit erheblichen Kosten vorgeworfen. Auch Australien schloss sich am Freitag der Kritik an Moskau an.
Bei dem “NotPetya”-Virus handelte es sich um eine Imitation des Erpressertrojaners “Petya”, der bereits seit 2016 sein Unwesen in Russland und der Ukraine getrieben hatte. Die ursprüngliche Verschlüsselungssoftware verbarg sich in E-Mail-Anhängen, die als Bewerbungsschreiben getarnt an Unternehmen verschickt wurden. Nach dem Öffnen der Datei wurde die Festplatte verschlüsselt. Die Opfer sollten ein Lösegeld zahlen, um wieder an ihre Daten zu kommen.
Die neue Malware, die Ende Juli 2017 erstmals zuschlug und später “NotPetya” getauft wurde, wurde jedoch zuerst über ein Update einer ukrainischen Steuersoftware in zahlreiche Unternehmensrechner eingeschleust und verbreitet.

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