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Ecuador kappt Assange das Internet

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Die ecuadorianische Botschaft in London hat Assange sämtliche Kommunikationswege abgeschnitten. Das solle verhindern, dass der Wikileaks-Gründer sich in die Angelegenheiten anderer Länder einmische.
Die ecuadorianische Botschaft in London hat Assange sämtliche Kommunikationswege abgeschnitten. Das solle verhindern, dass der Wikileaks-Gründer sich in die Angelegenheiten anderer Länder einmische.
Der Internetanschluss ist sein wichtigstes Werkzeug – nun hat Julian Assange den Zugang dazu verloren: Die Botschaft Ecuadors in London, die dem Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks seit 2012 Asyl gewährt, hat ihm sämtliche Kommunikationswege gesperrt. Das teilte die ecuadorianische Regierung in Quito mit. Dadurch solle verhindert werden, dass Assange sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmische, hieß es zur Begründung. Die Äußerungen Assanges in den sozialen Netzwerken gefährdeten die Beziehungen Ecuadors zu den Staaten der Europäischen Union.
Assange hatte am Montag auf Twitter die Schuldzuweisungen Großbritanniens an die russische Regierung im Fall des vergifteten Ex-Spions Sergej Skripal kritisiert.

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