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Import von Stahl und Aluminium: EU will Trumps Strafzölle nicht akzeptieren

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Die Strategie von US-Präsident Trump, Strafzölle auf den Stahl- und Alu-Import zu erheben, kommt im Ausland gar nicht gut an. Die EU will diesem Protektionismus keinesfalls „tatenlos“ zusehen und bekommt starken Rückenwind.
Die Strategie von US-Präsident Trump, Strafzölle auf den Stahl- und Alu-Import zu erheben, kommt im Ausland gar nicht gut an. Die EU will diesem Protektionismus keinesfalls „tatenlos“ zusehen und bekommt starken Rückenwind.
Kaum hatte US-Präsident Donald Trump seine Pläne für Strafzölle auf den Import von Stahl und Aluminium angekündigt, folgte prompt der kritische Aufschrei. „Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie unsere Industrie durch unfaire Maßnahmen getroffen wird, die Tausende europäische Arbeitsplätze gefährden. Die EU wird entschieden und angemessen reagieren, um ihre Interessen zu verteidigen“, warnte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Was die EU im Gegenzug unternehmen könnte, ließ Juncker aber noch offen. In den kommenden Tagen solle ein Vorschlag ausgearbeitet werden.
Auch EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström betonte: „Die US-Maßnahmen werden negative Auswirkungen auf die transatlantischen Beziehungen und die globalen Märkte haben.“ Trump will mit den geplanten Strafzöllen die heimische Stahl- und Aluminiumbranche stärken. Auf die Einfuhr von Stahl soll ein Strafzoll von 25 Prozent, auf den Import von Aluminium von zehn Prozent erhoben werden.

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