In einem Massengrab im Norden Perus haben Archäologen aus Peru und den USA Knochenreste von mehr als 140 Kindern gefunden.
Trujillo (dpa) — In einem Massengrab im Norden Perus haben Archäologen aus Peru und den USA Knochenreste von mehr als 140 Kindern gefunden. Es könnte es sich um Überreste des größten Kinderopfer-Rituals der Welt handeln, heißt es in einem Beitrag der Zeitschrift «National Geographic».
Demnach wurden die Kinder vor rund 550 Jahren offensichtlich während einer Opfergabe der vorspanischen Kultur Chimú getötet.
Viele der gefundenen Skelette wiesen Schnitte am Brustbein auf, was auf eine rituelle Praxis zur Entnahme des Herzens schließen lässt, vermuten die Forscher. «Es handelt sich um eine Opfergabe in Form eines systematischen Rituals», zitierte «National Geographic» John Verano von der Tulane University in den USA.
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Deutschland — in German Archäologie: Archäologen entdecken Massengrab mit geopferten Kindern