Den Handballern der Füchse Berlin droht im EHF-Pokal das Aus im Viertelfinale. Nach dem 20:28 im Hinspiel bei RK Nexe brauchen sie nächste Woche ein kleines Wunder.
Die von Verletzungen arg gebeutelten Füchse Berlin stehen im EHF-Pokal vor dem Aus. Im Viertelfinalhinspiel verlor das Berliner Rumpfteam beim kroatischen Vertreter RK Nexe nach schwacher Offensivleistung mit 20:28 (9:12). Im Rückspiel am kommenden Samstag brauchen die Füchse nun ein kleines Wunder, um doch noch den Sprung ins Final Four in Magdeburg zu schaffen. Bester Berliner Werfer waren Fabian Wiede und Hans Lindberg mit je fünf Treffern. Die Füchse mussten verletzungsbedingt mit Paul Drux, Marko Kopljar, Stipe Mandalinic, Ignacio Plaza Jimenez, Mattias Zachrisson und Erik Schmidt gleich auf sechs Stammkräfte verzichten. Trotzdem kamen Berliner nur 48 Stunden nach ihrer Niederlage im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Kiel gut in die Partie und führten schnell 2:0. Aber danach bekam das Team von Trainer Velimir Petkovic immer mehr Probleme mit der aggressiven kroatischen Deckung.