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Überfall auf Eritreer: Staatsschutz ermittelt

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Alkoholisierte Männer und Frauen haben am Donnerstagabend in Friedland zwei Eritreer unter anderem mit Hunden angegriffen und rassistisch beschimpft. Nun ermittelt der Staatsschutz.
Nach dem Überfall auf zwei Asylbewerber in Friedland (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) ermittelt der Staatsschutz. Am Donnerstagabend soll eine Gruppe von sechs Deutschen Hunde auf zwei vorbeikommende Männer aus Eritrea gehetzt und diese geschlagen haben.
Nach Angaben der Polizei erlitten die beiden Männer leichte Verletzungen. Der Vorfall soll sich am Mühlenteich ereignet haben. Als die beiden Männer mit Fahrrädern an der Gruppe vorbeifuhren, sollen die betrunkenen Tatverdächtigen ihnen zwei Hunde hinterhergehetzt haben.
Drei Männer und eine Frau aus der Gruppe rannten ebenfalls den Opfern hinterher. Zwei von ihnen sollen den Eritreern mehrmals gegen den Kopf geschlagen haben. Hauptverdächtig seien ein 31- und ein 21-Jähriger. Gegen sie werde wegen Körperverletzung ermittelt. Für einen Haftbefehl gebe es keinen Grund, sagte eine Polizeisprecherin.
Einer der beiden Schläger habe im Anschluss die Fahrräder der Asylsuchenden in den Mühlenteich geworfen.

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