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Pokal-Sensation! Frankfurt schlägt Bayern im Finale

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Eintracht Frankfurt sorgt für eine Sensation im Finale des DFB-Pokal. Die Hessen gewinnen das letzte Spiel unter ihrem Trainer Niko Kovac, holen den DFB-Pokal und vermiesen den Abschied von Jupp Heynckes.
Eintracht Frankfurt sorgt für eine Sensation im Finale des DFB-Pokal. Die Hessen gewinnen das letzte Spiel unter ihrem Trainer Niko Kovac, holen den DFB-Pokal und vermiesen den Abschied von Jupp Heynckes.
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Pokalsensation statt Abschiedstriumph: Jupp Heynckes muss seine herausragende Karriere mit einer schmerzhaften Pokalpleite des FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt und seinen Nachfolger Niko Kovac beenden. Der Rekordsieger aus München verpasste am Samstag beim 1:3 (0:1) in einem packenden Finale den 19. Titel im Cup-Wettbewerb und damit das angestrebte Double-Geschenk für den 73 Jahre alten Erfolgstrainer. Frankfurts Doppeltorschütze Ante Rebic erzielte kurz vor Schluss den entscheidenden Treffer. Der künftige Münchner Coach Kovac feierte mit der Eintracht die erste Trophäe seit 30 Jahren.
Vor 74 322 Zuschauern im stimmungsvollen Berliner Olympiastadion düpierte Rebic (11. Minute) den deutschen Fußball-Meister aus München früh das erste Mal. Nach dem Ausgleich durch Robert Lewandowski (53.) sprach vieles für einen Sieg der überlegenen Bayern, bis Rebic erneut zuschlug (82.). Nach seinem ersten Jubel musste die Eintracht lange bangen, ehe nach Rücksprache mit dem erstmals in einem Pokalendspiel eingesetzten Videoassistenten doch noch gejubelt werden konnte.
Kurz vor Schluss machte Mijat Gacinovic (90.+6) alles klar. Vergeblich bangte der lange verletzte Manuel Neuer, der vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw erstmals seit acht Monaten wieder im Bayern-Kader stand, von der Bank aus in den Schlussminuten mit – ein Happy End war Heynckes und den Münchnern nicht vergönnt.
Heynckes umarmte Kovac vor dem Anpfiff herzlich. Und in seinem großen Abschiedsspiel hätte Grandseigneur Heynckes beinahe schon früh jubeln können.

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