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Boote im Sturm vor Phuket gekentert: Mindestens 21 Tote

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Die Suche nach rund 50 Vermissten vor der Südküste der beliebten thailändischen Ferieninsel läuft noch. Zwei Schiffe waren in einem Monsunregenfall verunglückt.
Bei einem der wohl schlimmsten Schiffsunglücke in der jüngeren Geschichte Thailands haben mindestens 21 Menschen ihr Leben verloren. Dutzende weitere Passagiere der Touristen-Fähre “Phoenix”, die am Donnerstagabend vor der Urlaubsinsel Phuket während eines Unwetters gesunken war, wurden am Freitag nach Angaben der Rettungskräfte weiterhin vermisst.
48 Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden demnach bisher gerettet. Insgesamt hatten sich 105 Passagiere – überwiegend chinesische Touristen – an Bord des Schiffs befunden.
Die 21 Leichen seien mehrere Kilometer vom Unglücksort entfernt aus dem Meer geborgen worden, erklärten die Rettungskräfte der Provinz Phuket. Die Toten wurden nach Angaben des thailändischen Gesundheitsministeriums zur Identifizierung in ein Krankenhaus gebracht. Taucher entdeckten mindestens zehn weitere Leichen im Innenraum der 40 Meter tief gesunkenen “Phoenix”, wie Charoenphon Khumrasee von der thailändischen Marine sagte. Taucher sollten die Toten aus dem Wrack bergen.
Der Rettungseinsatz hatte noch in der Nacht auf Freitag begonnen.

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