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CSU-Staatssekretär Meyer verteidigt Transitzentren

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Politiker der Unionsparteien haben den Kompromiss im Asylstreit und die geplanten Einrichtungen für Flüchtlinge verteidigt. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen lobt die „Ordnung an der Grenze“.
Berlin Politiker der Unionsparteien haben den Kompromiss im Asylstreit und die geplanten Einrichtungen für Flüchtlinge verteidigt. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen lobt die „Ordnung an der Grenze“.
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Stephan Mayer, hat Kritik an den geplanten sogenannten Transitzentren zurückgewiesen. „Transitzentren sind keine Gefängnisse“, sagte der CSU-Politiker in einem Interview. „In den Zentren kann sich jeder frei bewegen, raus darf aber niemand.“ Weiter führe er in dem Gespräch mit der „Bild“-Zeitung aus: „Es steht jedem Migranten frei, in das Land zurückzukehren, aus dem er versucht hat, nach Deutschland einzureisen.“
Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt hatte die sogenannten Transitzentren als „Haftlager im Niemandsland“ kritisiert.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) lobte den Asylkompromiss der Union am Abend. Er schaffe „Ordnung an der Grenze”, behalte aber den klaren europäischen Gedanken bei, so von der Leyen in einem Gespräch mit Auslandsjournalisten. Die geplanten, sogenannten Transitzentren und die Verwaltungsabkommen mit den Ländern, aus denen die Menschen kämen, seien im europäischen Geist.

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