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Formel-1-Rennstall Force India ist zahlungsunfähig

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Der Formel 1 droht unmittelbar vor der Sommerpause ein Imageschaden. Der kanadische Milliardär Lawrence Stroll könnte den Rennstall des indischen Unternehmers Mallya übernehmen.
Unmittelbar vor der Sommerpause droht der Formel 1 ein riesiger Imageschaden. Force India ist zahlungsunfähig, kann seinen Betrieb aber vorerst aufrechterhalten. Die Teilnahme des Rennstalls des indischen Unternehmers Vijay Mallya an diesem Grand-Prix-Wochenende in Ungarn könne weiterlaufen, teilte der Insolvenzverwalter FRP Advisory LLP am Samstag mit.
Man arbeite mit den Hauptanteilseignern auf „dringlicher Basis“ zusammen, um für die Gläubiger „das beste Ergebnis“ zu erzielen. Zudem bewerte man „Optionen, um die Zukunft des Teams“ zu sichern. Geoff Rowley und Jason Baker von FRP kümmern sich nach einer Anhörung vor dem High Court in London am Freitag um den Fall. Als möglicher Force-India-Interessent gilt der kanadische Modemilliardär Lawrence Stroll, dessen Sohn Lance für Williams fährt.
Force India hat schon lange finanzielle Probleme, dennoch liegt der Rennstall in der Konstrukteurswertung derzeit auf Platz fünf. Die vergangenen beiden Jahre konnte Mallyas Team sogar jeweils als Vierter abschließen. Dadurch erhält der Rennstall höhere Prämien bei der jährlichen Ausschüttung des Formel-1-Vermarkters.
Ein Sponsor von Force India ist seit 2017 das in Mondsee beheimatete österreichische Wassertechnologie-Unternehmen BWT.

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