Das Smartphone-Geschäft brummt bei Apple auch im zweiten Quartal. Der Umsatz steigt auf 53,3 Milliarden US-Dollar. Zuwächse beim iPhone gibt es kaum.
Das Smartphone-Geschäft brummt bei Apple auch im zweiten Quartal. Der Umsatz steigt auf 53,3 Milliarden US-Dollar. Zuwächse beim iPhone gibt es kaum.
Während beim Konkurrenten Samsung das Handy-Geschäft schwächelt und Umsatz und Reingewinn sinken lässt, läuft es bei Apple weiter gut – auch und insbesondere dank iPhone. Am Dienstagabend verkündete der Konzern aus Cupertino nach Börsenschluss an der NASDAQ neue Rekorde bei Erlösen und Gewinnen für ein Juni-Quartal. Bei einem Quartalsumsatz von 53,3 Milliarden US-Dollar – 17 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahresquartal – wurde ein um 40 Prozent höheres Ergebnis pro Aktie eingefahren, also 2,34 US-Dollar pro Anteilsschein. Insgesamt lag der Nettogewinn bei 11,5 Milliarden US-Dollar für die drei Monate bis zum 30. Juni 2018.
Im zweiten Quartal 2017 hatte Apple 8,7 Milliarden US-Dollar bei Umsätzen von 45,4 Milliarden erzielt. Die Marge sank dabei 2018 leicht – von 38,3 Prozent auf 38,5 Prozent. In internationalen Märkten machte Apple diesmal 60 Prozent der Umsätze.
Hilfreich bei dem guten Ergebnis dürften für den Konzern die hohen Profite und Umsätze durch das bis zu 1320 Euro teure iPhone X gewesen sein, das letzten Herbst erschienen war. Denn beim iPhone ist grundsätzlich eine Stagnation festzustellen: In Stückzahlen gerechnet gingen diesmal 41,3 Millionen Apple-Smartphones über den Ladentisch, im zweiten Quartal 2017 waren es nur 300.