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Bundesnetzagentur zieht Hunderttausende Elektrogeräte aus dem Verkehr

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Billige Handyladegeräte, die überhitzen, oder deren Kontakte nicht ausreichend isoliert sind. Radiowecker, deren Signale den Flugfunk am Flughafen stören, oder Kopfhörer, mit denen sich der Polizeifunk abhören lässt. 90 Mitarbeiter der Bundesnetzagentur stöbern solchen Produkten nach, nehmen sie aus dem Verkehr und prüfen, wer sie in Umlauf gebracht hat.
Rauchmelder mit Videoüberwachung, brennende Ladegeräte, störende Radiowecker – jedes Jahr nimmt die Bundesnetzagentur Ramsch-Produkte und verbotene Artikel vom Markt. Ein Kampf gegen Windmühlen.
Die Sorge um ihr Kind treibt manche Eltern zu extremen Maßnahmen. Da wird etwa eine Uhr erstanden, die anzeigt, wo die Kleinen gerade sind und mit der Gespräche abgehört werden können? Oder eine Puppe, mit deren Videoaugen sich das Kinderzimmer überwachen lässt? Aber auch für misstrauische Vermieter böte sich etwas an: Rauchmelder mit eingebauter Videoüberwachung. All diese Dinge lassen sich problemlos im Internet bestellen. Doch in Deutschland sind sie verboten. Sie aus dem Verkehr zu ziehen, ist Aufgabe der Bundesnetzagentur. Und nicht nur solche Produkte.
Billige Handyladegeräte, die überhitzen, oder deren Kontakte nicht ausreichend isoliert sind. Radiowecker, deren Signale den Flugfunk am Flughafen stören, oder Kopfhörer, mit denen sich der Polizeifunk abhören lässt: 90 Mitarbeiter der Behörde stöbern solchen Produkten nach, nehmen sie aus dem Verkehr und prüfen, wer sie in Umlauf gebracht hat. Sie machen Stichproben im Einzelhandel, laufen über Produktmessen und Trödelmärkte oder besuchen kleine Handyläden.

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