Zahlreiche Menschen wurden bei einem Angriff auf einen Schulbus im Jemen getötet. Nun hat die von Saudi-Arabien geführte Koalition die Verantwortung übernommen. Sie sprach von einem “legitimen Militäreinsatz”.
Zahlreiche Menschen wurden bei einem Angriff auf einen Schulbus im Jemen getötet. Nun hat die von Saudi-Arabien geführte Koalition die Verantwortung übernommen. Sie sprach von einem “legitimen Militäreinsatz”.
Die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition hat die Verantwortung für den Luftangriff im Norden des Jemen übernommen, bei dem nach Angaben des Roten Kreuzes ein Bus mit Kindern getroffen wurde.
In einer von der saudi-arabischen Nachrichtenagentur SPA veröffentlichten Stellungnahme sprach die Koalition von einem “legitimen Militäreinsatz”. Es handle sich um die Vergeltung für einen Raketenangriff der jemenitischen Rebellen auf die saudi-arabische Stadt Dschisan am Vortag, hieß es. Dabei habe es einen Toten und mehrere Verletzte gegeben.
Bei dem Angriff auf den Schulbus seien mindestens 43 Menschen getötet worden, teilte das von den Huthi-Rebellen kontrollierte Gesundheitsministerium mit. Die meisten Todesopfer waren demnach Kinder und Teenager. Zudem seien mehr als 60 weitere Menschen verletzt worden.
