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Braunkohlegegner: Zusammenstöße bei Räumung im Hambacher Forst

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Bei den Protesten von Braunkohlegegnern im Hambacher Forst sind mehrere Demonstranten und Polizisten verletzt worden. Die Beamten setzten Schlagstöcke und Reizgas ein.
Bei der Räumung von Baumhäusern im Hambacher Forst hat es erneut Zusammenstöße zwischen Demonstranten und der Polizei gegeben. Fünf Demonstranten und drei Beamte wurden verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sechs Menschen wurden in Gewahrsam genommen, es gab 14 Festnahmen und 27 Platzverweise. Die Polizei war auch in der Nacht weiterhin mit Einsatzkräften vor Ort.
Nach Polizeiangaben demonstrierte die überwiegende Anzahl der Protestteilnehmer am Sonntagmittag friedlich für den Erhalt des Hambacher Forstes. Einige seien aber in den Wald vorgedrungen. Dabei hätten sie teils “unter Anwendung massiver Gewalt” an mehreren Stellen versucht, die polizeiliche Absperrung zu durchbrechen.
In einigen Fällen hätten die Beamten laut Polizei “körperliche Gewalt, Schlagstock und auch Reizgas einsetzen müssen, um das unkontrollierte Vordringen in den Gefahrenbereich des Forstes zu verhindern”.

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