Zum Start des neuen Wettbewerbs zeigt die Mannschaft von Bundestrainer Löw eine starke Leistung und hat den Weltmeister am Rande einer Niederlage – am Ende reicht es aber nicht.
Zum Start des neuen Wettbewerbs zeigt die Mannschaft von Bundestrainer Löw eine starke Leistung und hat den Weltmeister am Rande einer Niederlage – am Ende reicht es aber nicht.
Deutschland ist mit einer ansprechenden Leistung in die neue Nations League gestartet – und hätte Weltmeister Frankreich sogar schlagen können. Am Ende aber konnte die Löw-Elf beim Länderspiel in München auch beste Chancen durch Timo Werner, Mats Hummels oder Matthias Ginter nicht nutzen.
Der entthronte Weltmeister trat in München äußerst engagiert auf, eine mangelhafte Chancenverwertung in der Schlussphase und der starke französische Torwart Alphonse Areola verhinderten aber einen Prestigeerfolg gegen die Equipe Tricolore. Damit wartet das deutsche Team seit 31 Jahren auf einen Heimsieg gegen Frankreich und feierte in den vergangenen zehn Länderspielen nur zwei Siege. Diese magere Bilanz soll am Sonntag (20.45 Uhr/RTL) in Sinsheim gegen Peru aufpoliert werden. Frankreich ist derweil seit zwölf Länderspielen ungeschlagen.
Sieben Spieler vom Südkorea-Debakel in der Startelf
Bundestrainer Joachim Löw überraschte mit seiner Aufstellung im 4-1-4-1-System. Den Münchner Joshua Kimmich bot Löw statt als Rechtsverteidiger als Absicherung vor der Viererkette auf, im Gladbacher Matthias Ginter und Antonio Rüdiger vom FC Chelsea ließ der Bundestrainer zwei gelernte Innen- als Außenverteidiger spielen. Die Neulinge Kai Havertz, Thilo Kehrer und Nico Schulz saßen nur auf der Bank, dafür standen sieben Spieler in der Startelf, die beim peinlichen WM-Aus gegen Südkorea (0:2) begonnen hatten.
