Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich nach dem zweitägigen EU-Gipfel in Brüssel zu den Ergebnissen geäußert. Bei der Partnerschaft mit Afrika müsse man noch lernen, wie man Entwicklungszusammenarbeit und private Investitionen mit diesen Ländern besser hinbekomme.
Die EU strebt nach den Worten der Kanzlerin Angela Merkel Flüchtlingsabkommen mit nordafrikanischen Staaten an — ähnlich wie mit der Türkei. Man sei sich innerhalb der EU-Mitglieder einig, den Dialog mit Ägypten, aber auch mit Tunesien, Marokko sowie Libyen zu intensivieren, sagte Merkel zum Abschluss eines zweitägigen informellen EU-Gipfels im österreichischen Salzburg. Letztlich seien Abkommen und Absprachen nötig, ähnlich wie mit Ankara, sagte sie.
Es sei auch deutlich geworden, dass man generell eine enge Partnerschaft mit den Staaten in Afrika wolle. Man müsse aber auch noch lernen, wie man Entwicklungszusammenarbeit und private Investitionen mit diesen Ländern besser hinbekomme.
