Wiedersehen macht Freude: Der VfL Osnabrück bleibt auswärts ungeschlagen, gegen Zwickau und Ex-Trainer Joe Enochs gelang ein unkämpfter Sieg – dank eines Traumtores.
Fußball-Drittligist VfL Osnabrück hat am Sonntag beim Wiedersehen mit Ex-Trainer Joe Enochs einen umkämpften und verdienten Sieg eingefahren. Die Mannschaft von Daniel Thioune gewann ihr Auswärtsspiel beim FSV Zwickau vor 4.497 Zuschauern mit 1:0 (0:0) dank eines Traumtores von Bashkim Renneke in der 72. Minute. Mit 15 Punkten aus acht Spielen kletterten die Niedersachsen auf Tabellenplatz drei.
Den besseren Start in die Partie auf den vom Daueregen aufgeweichten Platz erwischten zunächst die Westsachsen. Nach einer Kopfballablage von Stoßstürmer Ronny König an der Kante des Sechzehners war der Weg in der neunten Minute frei für Julius Reinhardt, der sich den Ball jedoch erst zu weit vorlegte und dann am Gehäuse vorbeischob (9.). Da Zwickau außer langen Bällen auf König offensiv wenig zu bieten hatte, konnte sich die VfL-Defensive schnell darauf einstellen. Mit zunehmender Spieldauer übernahm die Thioune-Mannschaft die Kontrolle, bis zur ersten Torannäherung dauerte es jedoch bis zur 18.
