Werder schlägt Hertha 3:1, weil Lustenberger seinem Torwart den Ball aus der Hand haut, Harnik mit der Hack trifft.
Für mindestens eine Nacht auf Platz zwei! Werder Bremen tauscht nach dem 3:1 gegen Hertha mit den Berlinern den Platz als Bayern-Jäger Nummer 1. Berlin schlägt sich selbst!
Beim Blick auf die Tabelle ist es DAS Bundesliga-Spitzenspiel – trotz knapp 20 Minuten Stimmungsboykott der Ultras gegen die DFL. Nur einer hat im Weserstadion früh kein Top-Niveau: Fabian Lustenberger.
Nach einem Freistoß von Werder-Neuzugang Nuri Sahin rettet der Schweizer erst auf der Torlinie, haut dann aber seinem Torwart Rune Jarstein den Ball wieder aus den Händen.
Martin Harnik bedankt sich spektakulär, trifft mit der Hacke zum 1:0 (11. Minute). Schön und historisch. Sein erster Werder-Treffer seit der Rückkehr nach Bremen und nach 4049 Tagen.
Sky-Experte Dietmar Hamann in der Pause: „Wenn Lustenberger den Ball richtig klären will, muss er ihn dem Torwart richtig aus den Händen schießen. Das war mehr oder weniger der Berliner Schwimm-Verein.”
Bremen feiert Ösi Harnik. Bei Hertha ist erst mal Schluss mit Lusti!
Der ersetzt im defensiven Mittelfeld Marko Grujic.
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Deutschland — in German Werder – Hertha 3:1: Hertha-Star Lustenberger ärgert eigenen Torwart