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Amoklauf auf der Krim: 18-Jähriger richtet Blutbad in Schule an

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Bei einem Blutbad in einer Schule auf der Krim-Halbinsel sind mindestens 19 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Der Täter, offenbar ein ehemaliger Schüler, richtete sich nach der Tat selbst.
Simferopol Bei einem Blutbad in einer Schule auf der Krim-Halbinsel sind mindestens 19 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Der Täter, offenbar ein ehemaliger Schüler, richtete sich nach der Tat selbst.
Nach Behördenangaben drang ein mit einem Gewehr bewaffneter Schüler am Mittwochmittag in die Polytechnische Schule in der Hafenstadt Kertsch ein und erschoss Mitschüler und Angestellte. Auch von einer Explosion war die Rede. Der 18 Jahre alte Täter erschoss sich den Ermittlern zufolge anschließend selbst.
Die regionalen Gesundheitsbehörden gaben die Zahl der Todesopfer am Abend mit 19 an. Unklar blieb, ob diese Zählung den Täter mit einbezog. 39 Verletzte lagen demnach weiter im Krankenhaus, sechs von ihnen schwebten in Lebensgefahr.
Die russische Staatsanwaltschaft stufte die Tat als Mord ein, nachdem zunächst von einem “Terroranschlag” die Rede gewesen war. Der Regierungschef der 2014 von Russland annektierten Krim, Sergej Aksjonow, sagte im russischen Fernsehen, es handele sich um einen “von einem Mistkerl verübten Massenmord”.

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