Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs versenken die Briten ein deutsches U-Boot vor der norwegischen Küste. Mit an Bord sind auch 67 Tonnen Quecksilber. Das hochgiftigte Metall könnte zur Gefahr für die Umwelt werden. Politik und Umweltorganisationen sind alarmiert.
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs versenken die Briten ein deutsches U-Boot vor der norwegischen Küste. Mit an Bord sind auch 67 Tonnen Quecksilber. Das hochgiftigte Metall könnte zur Gefahr für die Umwelt werden. Politik und Umweltorganisationen sind alarmiert.
Ein 1945 vor Norwegens Küste versenktes deutsches U-Boot mit 67 Tonnen hochgiftigem Quecksilber an Bord soll zum Schutz von Meerestieren abgedeckt werden. Die norwegische Regierung will für die Versiegelung des Wracks und rund 47.000 Quadratmeter Meeresboden im kommenden Jahr rund 3,5 Millionen Euro bereitstellen. Insgesamt soll das Projekt bis Ende 2020 zwischen rund 11,6 Millionen und 31,6 Millionen Euro kosten.
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Deutschland — in German Hochgiftiges Quecksilber an Bord: Norwegen will Wrack von U-864 versiegeln