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Köln: Geiselnehmer soll sich als IS-Mitglied bekannt haben

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Nach der beendeten Geiselnahme am Kölner Bahnhof schließt die Polizei einen terroristischen Hintergrund nicht aus. Der Verdächtige soll Gaskartuschen gehortet haben.
Der Mann, der sich über mehrere Stunden in einer Apotheke im Kölner Hauptbahnhof verschanzt hatte, soll sich nach Angaben eines Polizeisprechers zum “Islamischen Staat” bekannt haben. Das habe er während der Geiselnahme gesagt, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Die Behörden ermittelten in alle Richtungen. Sie hält also auch für möglich, dass der Mann eine terroristische Tat begangen hat. Den Angaben nach forderte der Mann freien Abzug. Er habe außerdem einen Koffer und eine Reisetasche verlangt.
Bisherigen Erkenntnissen der Polizei nach hatte er in der Apotheke eine Frau als Geisel genommen. Die Polizei zündete dort Blendgranaten und befreite die Geisel. Beim Zugriff habe der Täter die Frau massiv bedroht und versucht, sie anzuzünden, erläuterte ein Sprecher. Dies hätten die Beamten verhindert. Der Mann habe eine Schusswaffe in der Hand gehabt, noch unklar sei, ob sie echt war oder eine Gaspistole. Der Täter wurde beim Zugriff durch “mehrere Körpertreffer” aus Schusswaffen der Polizei schwer verletzt und musste reanimiert werden, die Geisel erlitt leichter Verletzungen.

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