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Sojus-Raumschiff muss auf dem Weg zur ISS in Kasachstan notlanden

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Eine Antriebspanne bei der Sojus-Rakete hat am Donnerstag die beiden Astronauten an Bord zu einer Notlandung in Kasachstan gezwungen.
Moskau Eine Antriebspanne bei der Sojus-Rakete hat am Donnerstag die beiden Astronauten an Bord zu einer Notlandung in Kasachstan gezwungen.
Der Start einer bemannten russischen Raumkapsel zur Internationalen Raumstation ISS ist nach russischen Medienberichten fehlgeschlagen. Die Sojus-Kapsel mit zwei Mann an Bord sei in Kasachstan notgelandet, meldete die russischen Nachrichtenagentur Interfax. Die Raumfahrer seien unverletzt. Beim Start vom Weltraumbahnhof Baikonur habe die zweite Stufe der Sojus-Trägerrakete versagt, teilten russische Raumfahrtquellen mit.
Die zwei Raumfahrer sollten am Vormittag zu einem etwa halbjährigen Forschungsaufenthalt auf der ISS aufbrechen. An Bord waren der russische Kosmonaut Alexej Owtschinin und der US-amerikanische Astronaut Nick Hague. Sie sollten das Team um den Deutschen Alexander Gerst verstärken, der vor gut einer Woche das Kommando auf dem Außenposten der Erde übernommen hatte. Das Raumschiff „MS-10“ hätte nach rund sechs Stunden Flugzeit am Nachmittag an die ISS andocken sollen.
Die Landestelle der Sojus-Kapsel lag den Angaben nach bei der kasachischen Stadt Dscheskasgan in Zentralasien.

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