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Völler schweigt – für Coach Herrlich wird es eng

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Trainer Heiko Herrlich muss bei Bayer Leverkusen mehr denn je um seinen Job bangen. Nach der ersten Europa-League-Niederlage in Zürich muss der Bayer-Coach…
Trainer Heiko Herrlich muss bei Bayer Leverkusen mehr denn je um seinen Job bangen. Nach der ersten Europa-League-Niederlage in Zürich muss der Bayer-Coach schnell liefern. Auch wenn die Alternativen offenbar fehlen.
Auf die demonstrative und öffentliche Rückendeckung für Heiko Herrlich verzichtete Rudi Völler diesmal.
Als der Geschäftsführer Sport von Bayer Leverkusen nach dem 2:3 (0:1) in der Europa League beim FC Zürich für Interviews angefragt wurde, ließ er am Donnerstagabend ausrichten, diesmal nichts sagen zu wollen.
Normalerweise stellt sich Völler vor allem in Krisen-Situationen in den Sturm. Diesmal blieb es Interpretationssache, ob der Weltmeister von 1990 einfach den Schock über die erneut schwache Leistung verarbeiten musste, oder ob sich für seinen Trainer Unheil ankündigt. Und auch Herrlich selbst wusste offenbar nicht so recht, woran er ist. Zumal Völler dem letzten Treuebekenntnis fünf Tage zuvor ein deutliches « noch » beigefügt hatte.
« Ich mache mir keine Gedanken darüber, ob das Vertrauen noch da ist oder ob es weniger geworden ist », sagte der seit Wochen in der Kritik stehende Coach: « Die Situation ist, wie sie ist. Die Niederlage ist bitter und tut mir weh. Das andere verdränge ich erst einmal. »
Klar ist: Nach einem guten und vielversprechenden ersten Jahr in Leverkusen läuft es für Herrlich derzeit einfach nicht.

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